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Das Geheimnis des Gebens Teil 3

Autorenbild: Roland BrunnenkantRoland Brunnenkant

Aktualisiert: 21. Apr. 2022


Der 1. Johannesbrief warnt ausdrücklich davor, sich selbst etwas vorzumachen und zu behaupten, nicht schuldig zu sein. Wer aber seine Schuld eingesteht, kann darauf vertrauen, an der Versöhnung teilzuhaben, die Christus durch seinen Tod am Kreuz bewirkt hat (1. Johannes 1,7–2,2).


In diesem Teil der Reihe „Geheimnis des Gebens“ möchte ich mich dem „bringen“ beschäftigen.


Als Menschen haben wir fast immer die Angewohnheit, die Mängel anderer zu sehen. Wir sehen den Splitter in den Augen anderer, aber wir neigen dazu, den Holzscheit in unseren eigenen Augen zu übersehen.

Und so ist es mit Schuld und Sünde. Es gibt immer etwas, das im anderen zu finden ist. Und darauf legen wir gerne den Finger. Wir halten jedoch unsere eigenen Übertretungen bedeckt.

Es sind nur noch wenige Tage bis zum Gedenken an die Kreuzigung Jesu. Aber wir wollen im Hinterkopf behalten, warum dies geschehen musste.

Jesus ging für die Schuld, die Sünden der Menschen ans Kreuz. Für meine Schuld und für deine. Jesus hat es auf sich genommen, stellvertretend für unsere Sünden zu büßen. Damit wir frei von Sünde zu Gott kommen können. Aber er hat nicht nur die Macht der Sünde gebrochen, er hat durch seine Auferstehung auch den Tod besiegt, den ewigen Tod. Und erst dann hat er das ewige Leben, das Leben nach dem Tod, ermöglicht.

Doch als unvollkommene Menschen haben wir weiterhin Sünde in unserem Leben. Und durch seinen Tod ist es möglich, sie immer wieder zu Gott zurückzubringen. Es ist wichtig zu verstehen, dass es notwendig ist, unsere Sünden, unsere Schuld immer wieder vor Gott im Gebet zu bekennen, um sie Gott zu bringen (zu geben). Die Macht der Sünde zu brechen.

Aber es ist wichtig zu verstehen, dass nur diejenigen Menschen, die Jesus als ihren Retter in einer bewussten Handlung (Entscheidung) annehmen, das ewige Leben haben. Und was noch wichtiger ist, zu erkennen, dass JEDER bei Gott willkommen ist. Kein Verbrechen ist groß genug, um Gott davon abzuhalten, dich anzunehmen. Normalerweise müssen wir viel bezahlen, um etwas Wertvolles zu bekommen, aber bei Gott ist das anders. Wir geben unser sündiges Leben und erhalten dafür ein unbeschreiblich wertvolles Geschenk. Denn ER hat den Preis bereits für uns bezahlt.

Nutzen wir also die letzten Tage vor dem Gedenktag seiner Kreuzigung, um unsere Schuld vor Gott zu bekennen.


Und wenn du diesen Schritt noch nicht getan hast, Jesus Christus als deinen Retter und Erlöser anzunehmen, kannst du das jederzeit tun. Gott ist gnädig und barmherzig und freut sich über jeden Menschen, der zu ihm kommt. Aber man muss es wollen. Es passiert nicht automatisch.

Ein einfaches Gebet reicht aus, um Gott zu bitten, in dein Leben zu kommen.


Während des Schreibens meines Beitrages wurde ich von diesem Lied erfüllt:


Lord I Lift your Name on high


Lord I lift Your name on high

Lord I love to sing Your praises

I'm so glad You're in my life

I'm so glad You came to save us


You came from heaven to earth to show the way

From the earth to the cross, my debt to pay

From the cross to the grave, from the grave to the sky

Lord I lift Your name on high

…..










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