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Schon als Jugendlicher wird David von dem Propheten Samuel, ohne Wissen des amtierenden Königs Saul, zum König gesalbt. Ein unscheinbarer Hirtenjunge der als Harfenspieler in den Dienst Sauls eintritt. Doch schon ein Kämpfer Gottes als er gegen den scheinbar unbezwingbaren Gotteslästerer Goliath antritt. David, für mich einer der beeindruckendsten Männer aus der Bibel. In früher Jugend zum König gesalbt, doch noch ohne die Königswürde. Denn er musste erst zum König reifen. So war er viele Jahre auf der Flucht vor Saul. Er verdingte sich in dieser Zeit als Söldner und sammelte die Verfolgten und Unzufriedenen um sich. Seine Biografie beinhaltet so viele verschiedene menschliche Facetten.
Seine Lebenserfahrung, die er auf dem Weg zum Königtum gesammelt hat, liess ihn erst zu dem Menschen werden, der er am Ende war. Und mit diesem Hintergrund lesen wir die Psalmen, die er geschrieben hat.
Um David und die unterschiedlichen Stationen, die er auf seinem Weg durchlaufen hat, wird es in den nächsten Wochen gehen.
Psalm 23
Der HERR ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit
werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben
im Hause des HERRN immerdar.
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