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Die Frucht des Geistes ist .....Glaube (Treue)

Autorenbild: Roland BrunnenkantRoland Brunnenkant

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Hebräer 11,1


Wenn man sich mit Menschen, die nicht zu Christus gehören über den Glauben unterhält, hört man oft das sie nicht glauben. Und damit meinen sie das sie nicht an Gott glauben. Denn ohne jegliche Form von Glauben ist der Mensch überhaupt nicht in der Lage zu existieren. Jeder glaubt an irgendetwas. Denn wenn wir nicht glauben würden, hätten wir auch keine Hoffnung. Der Glaube und die Hoffnung gehören zusammen. Denn fast alle Menschen wollen an ihrer Situation und ihren Lebensumständen etwas verändern.

Für Christen ist der Glaube etwas fundamentales und hat als Ziel Gott, Jesus Christus und der Heilige Geist. Auf den dreieinigen Gott setzen wir unsere ganze Hoffnung. Und die Bibel gibt darüber Aufschluss.

Durch Glauben:

- Kommt man zu Gott

- Wird man errettet

- Wird man gerecht vor Gott

- Lässt man sich taufen

- Empfängt man den Heiligen Geist

- Erlebt man Heilung

- Geschehen Wunder

- Wird man geheiligt

- Wohnt Christus in uns

- Hat man Zugang zu Gott

- Kann man die Herrlichkeit Gottes sehen

- Werden wir Erben Gottes

Glaube ist eine feste Überzeugung und mit Gehorsam und Treue verbunden. Er ist sowohl eine Herzenshaltung wie auch ein Lippenbekenntnis. Und durch das Zusammenwirken von beidem wird der Glaube wirksam.

Dieser Glaube kommt aus der Beziehung, die wir zu Gott haben, und je stärker diese Beziehung ist desto fester ist unser Glaube. So sagte Jesus zu dem Teufel, als dieser IHN versuchte „Es steht geschrieben“. Wenn also unsere Beziehung zum dreieinigen Gott stark und ungetrübt ist dann sind wir in der Lage in widrigen Lebensumständen

die richtigen Glaubensschritte zu machen. Dieser Glaube ist unsere stärkste Defensivwaffe im Kampf gegen den Feind. Und das Wort Gottes, das wir in der Bibel finden ist die stärkste Waffe. In Epheser 6,16 lesen wir das der Glaube der Schild ist der alle bösen Pfeile des Feindes von uns abwehrt. Denn durch den Glauben sind wir in der Lage das Wort Gottes immer wieder in den Vordergrund zu stellen. Doch wir werden nicht durch den Glauben allein gerettet. Die Bibel sagt uns das der Glaube ohne Werke tot ist. Und gleichzeitig werden wir nicht allein durch gute Taten gerettet.

Der Glaube soll unser Leben verändern, also durch Werke bestätigt werden und somit Frucht bringen. Jak.2.17: „So ist auch der Glaube, wenn er keine Werke hat, in sich selbst tot.“

So reicht es also nicht aus an Gott zu glauben und über ihn zu sprechen ohne das sich etwas bei uns selbst verändert. Dann gleichen wir einem Baum, der keine Früchte trägt. Und dieser wird dann irgendwann einfach abgehauen und ins Feuer geworfen. Doch wenn wir eine innige Beziehung zu Gott haben und sein Wort studieren dann hilft uns der Heilige Geist dabei das gelesene auch umzusetzen. Während wir als Menschen ohne Gott uns fast immer um uns selbst drehen hilft uns Gott dabei unseren Fokus zuallererst auf IHN und dann auf andere Menschen zu richten. Es heisst also das wir „dranbleiben“ müssen. Die Bibel nennt das Treue. Gott und seinem Wort sollen wir treu sein. Auch, oder gerade dann, wenn es nicht so gut läuft.

Denn es steht geschrieben:

Lukas 17,6

Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so würdet ihr zu diesem Maulbeer-Feigenbaum sagen: Werde entwurzelt und ins Meer gepflanzt, und er würde euch gehorchen.


Stellt euch das nur einmal vor, wenn unser Glaube nur so gross wie ein winziges Senfkorn ist, dann hat das was wir sagen Kraft. Deswegen ist es auch so wichtig, dass wir immer wieder Schritte im Glauben machen. Vor einigen Jahren entstand die WWJD (what would Jesus do) Bewegung. Sie hatte zum Ziel sich bei Entscheidungen die Frage zu stellen was Jesus wohl in der jeweiligen Situation tun würde. Für mich hört sich das nach Glaubenstraining an. Durch das lesen in der Bibel, die Zeiten, die wir im Gebet verbringen und die Gottesdienste, die wir besuchen befinden wir uns in einem Zustand der permanenten Veränderung. Diese Veränderung beginnt in unserem Innern und lässt uns im Glauben wachsen. Und dann müssen wir beginnen die ersten Glaubensschritte zu machen. Ganz so wie ein Kind irgendwann damit beginnt das Laufen zu lernen.

Lasst euch nicht entmutigen, wenn euere ersten Glaubensschritte unsicher und unbeholfen sind, und ihr fallt und verzweifelt über euer scheinbares Versagen seid. Steht auf und macht euere nächsten Schritte, denn dann werdet ihr erleben, wie ihr immer sicherer werdet.

Trainiert und lernt.


Ich wünsche uns allen einen stetigen Wachstum im Glauben.





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