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Die Geistesfrucht der Liebe

Autorenbild: Roland BrunnenkantRoland Brunnenkant

Gal. 5.22: „Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut (Geduld), Freundlichkeit, Güte, Treue (Glaube), Sanftmut, Enthaltsamkeit.“


Wenn ihr jetzt eine klassisch bibelfundierte Auslegung zu der Geistesfrucht der Liebe erwartet, muss ich euch enttäuschen. Da ist es einfacher ihr sucht im Web danach. Da gibt es sehr gute Auslegungen von Theologen. Hier findet ihr einfach meine bescheidenen Ansichten und Erfahrungen.

Das diese Geistesfrucht nichts mit der allgemeinen, sexuell orientierten Liebe zu tun hat liegt auf der Hand. Ich denke das zuallererst einmal die Liebe die Gott zu uns Menschenkindern hat, im Vordergrund steht. ER hat uns zuallererst geliebt, und zwar so sehr, dass ER seinen Sohn Jesus gesandt hat, um die Macht der Sünde zu brechen. Um die Menschen vor dem ewigen Tod zu retten. Und Jesus liebt seinen Vater so sehr, dass er in Gehorsam, seinen Auftrag erfüllt hat. Eine Liebe, die es IHM möglich gemacht hat, diesen grausamen Tod auf sich zu nehmen um uns alle vor dem Tod den die Sünde hervorruft, zu retten.

Diese Liebe ist eine Liebe, die sich verschenkt. Ganz im Gegensatz zu der menschlichen Form der Liebe. Wir lieben und erwarten dafür ebenfalls geliebt zu werden. Die Liebe die Menschen untereinander haben, ist eine Liebe etwas erwartet. Und ist fast immer egoistisch.

Die Bibel sagt uns aber, dass wir unseren Nächsten so lieben sollen wie wir uns selbst lieben. Weil Gott uns mit SEINER unverdienten und einzigartigen Form der Liebe beschenkt, sollen wir dieses Geschenk an andere weitergeben. Ohne etwas dafür zu erwarten. Im Denken, im Sprechen und im Handeln. Ohne Wenn und Aber.

Gott liebt die Menschen, das dürfte den meisten klar sein. ER liebt sie so sehr, dass ER sie mit einem freien Willen ausgestattet hat. Jeder soll die Möglichkeit haben sich aus freien Stücken für oder, aber auch, gegen IHN zu entscheiden. ER wollte keine Marionetten, denn wenn wir uns aus freien Stücken für IHN entscheiden, ist diese Entscheidung kostbar.

Diese Liebe, mit der wir von Gott beschenkt werden, ist kein einmaliges Ereignis. Sondern dieser Fluss der göttlichen Liebe geht andauernd und beständig vom dreieinigen Gott aus. Doch wir nehmen sie nicht immer gleich stark wahr.


Ein Beispiel, zu dem Bild des permanenten Liebes-Stromes von Gott und der unterschiedlichen Wahrnehmung:

Wenn man an einem heissen Sommertag mit einer Temperatur von mehr als 30 Grad die Klimaanlage auf 24 Grad einstellt, dann nehmen wir diese Temperatur als angenehm kühl wahr. Wenn es kühler wird und die Temperatur nur noch 16 Grad beträgt dann nehmen wir den Luftstrom der Klimaanlage, der immer noch 24 Grad beträgt, als angenehm warm wahr. In beiden Fällen ist die Temperatur die Gleiche aber wir empfinden es unterschiedlich.

So ist es auch mit Gott, die Liebe die von IHM ausgeht, ist immer die gleiche aber wir nehmen es in den verschiedenen Lebenssituationen unterschiedlich wahr.


Seine Liebe ist und bleibt. Aber wir leben in dieser Welt und müssen mit all den Herausforderungen und Versuchungen klarkommen und der Teufel lässt nichts unversucht, um diesen Liebes-Strom abzuschwächen oder zu unterbrechen.

Wenn wir jedoch diese besondere Form der Liebe im Umgang mit unserem Nächsten praktizieren, bieten wir damit dem Teufel Paroli. Denn dagegen kann er nicht an. Damit kann er absolut nichts anfangen, ja diese Liebe ist ihm sogar unbekannt. Er kennt den Hass, den Schmerz und das Leid und er ist ein wahrer Meister darin es zu verursachen, aber vor dieser uneigennützigen, sich verschenkenden Liebe fürchtet er sich. Diese Liebe ist nicht nur eine von den Geistesfrüchten, es ist die Höchste. Ohne diese Liebe sind die anderen Geistesfrüchte nicht oder nur unvollkommen möglich. Und ohne die Verbindung zu Gott dem Vater, Jesus Christus und dem Heiligen Geist sind wir nicht in der Lage diese Liebe zu leben.

Lasst euch bitte von Niemandem einreden, dass ihr noch nicht so weit seid. Denn in dem Moment, wenn ihr Jesus Christus als eueren Retter und Erlöser annehmt, seid mit allem ausgestattet das ihr braucht, um für euere Mitmenschen zum Segen zu werden.

Es beginnt immer mit Gebet, denn im Gebet haben wir eine direkte Hotline zu Gott.

In fast allen Fällen der uneigennützigen und sich verschenkenden Liebe wurde im Vorfeld für die Person gebetet. Und diese Gebete haben eine doppelte Wirkung. Zum einen wird die Person vorbereitet und zum anderen unser Herz.


Und wenn du, diesen Schritt hin zu dem dreieinigen Gott noch nicht gemacht hast, dann kannst du das jederzeit tun. Und denke nicht das die Schuld und die Sünde, die in deinem Leben ist, dich unwürdig macht oder dass ein hoffnungsloser Fall wie du keine Chance hat von Gott angenommen zu werden.

Ich kann dir aus meiner eigenen Erfahrung mit IHM sagen das Gott hoffnungslose Fälle liebt.

Sprich ein einfaches Gebet und lade Jesus Christus in dein Herz und dein Leben ein.



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