Text: Florian Bockholt/Anna Davydova
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Glaube
In letzter Zeit hat mich das Thema Glaube beschäftigt. Ich stellte mir die Frage“ Was ist Glaube?“ .
Was ist die Grundlage für Glaube, wie entsteht Glaube, was für Auswirkungen hat Glaube.
Auf meiner Suche nach einer Antwort auf diese Frage sind mir die beiden folgenden Geschichten in der Bibel aufgefallen:
Jesus verließ diese Gegend und kehrte mit seinen Jüngern in seinen Heimatort Nazareth zurück. Am Sabbat lehrte er dort in der Synagoge. Viele Leute hörten ihm zu und waren tief beeindruckt von ihm. Sie fragten: »Wie ist so etwas nur möglich? Woher hat er diese Weisheit? Wie können solche Wunder durch ihn geschehen? Er ist doch der Zimmermann, Marias Sohn. Wir kennen seine Brüder Jakobus, Joses, Judas und Simon. Und auch seine Schwestern leben hier bei uns.« So kam es, dass sie ihn ablehnten. Da sagte Jesus: »Nirgendwo gilt ein Prophet weniger als in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner eigenen Familie.« Deshalb konnte er dort keine Wunder tun. Nur einigen Kranken legte er die Hände auf und machte sie gesund. Er wunderte sich über den Unglauben der Leute. Jesus ging in die umliegenden Dörfer und lehrte dort.
Markus 6:1-6 HFA
Unter den Leuten war auch eine Frau, die seit zwölf Jahren an starken Blutungen litt. Sie hatte sich schon von vielen Ärzten behandeln lassen, dabei sehr gelitten und ihr ganzes Vermögen ausgegeben. Aber niemand hatte ihr helfen können. Ihr Leiden war nur noch schlimmer geworden. Dann hatte sie von Jesus gehört. Deshalb drängte sie sich durch die Menge von hinten an ihn heran und berührte heimlich sein Gewand. Denn sie sagte sich: »Wenn ich wenigstens seine Kleider berühren kann, werde ich bestimmt gesund.« Und tatsächlich: Die Blutungen hörten sofort auf, und sie spürte, dass sie von ihrem Leiden befreit war.
Markus 5:25-29 HFA
Jesus sagte zu ihr: »Meine Tochter, dein Glaube hat dich geheilt. Geh in Frieden. Du bist gesund.«
Markus 5:34 HFA
In der ersten Geschichte sehen wir das die Menschen nicht an Jesus glaubten, sie hatten kein Vertrauen in seine Heilung und seine Lehre und erlebten auch kaum Wunder.
Das Gegenteil davon sehen wir in der zweiten Geschichte, dass die Frau, die keine Hoffnung mehr hatte, setzte ihr ganzes Vertrauen in Jesus. Sie glaubte von ganzem Herzen daran das Jesus sie heilen kann und würde geheilt.
Ich selbst habe dieses Jahr erlebt, wie Vertrauen in Gott schwierige Situationen zu einem Segen umwandelt.
Anfang dieses Jahres habe ich in einer guten Einrichtung Probegearbeitet. Ich habe mit Gott gesprochen und er hat mir zugesagt, dass ich dort arbeiten werde. Im Gespräch mit der Geschäftsleitung stellte sich heraus, dass ich nicht angestellt werde und ich war ziemlich irritiert und enttäuscht. Hat es mir Gott doch zugesagt hatte. Ich verstand es nicht. Freunde von mir waren der Meinung, dass ich mich verhört haben muss.
In den nächsten Monaten habe ich mich an mehreren Stellen ohne Erfolg beworben. Durch die Arbeitskollegen eines Familienmitglieds habe ich dann, 5 Monaten später erfahren, dass dieselbe Einrichtung einen neuen Mitarbeiter an einer anderen Stelle sucht. Ich wollte erst nicht, habe mich aber an Gottes Zusage erinnert. Ich bin noch einmal zu einem Vorstellungsgespräch. In einem großen Glaubensschritt habe ich noch einmal 3 Wochen Probegearbeitet und bin dort tatsächlich übernommen worden. Dadurch habe ich eine sehr gute Stelle die genau dem entspricht wofür ich gebettet habe.
Für mich hat es viel Vertrauen in Gottes Zusage gebraucht trotz vorheriger Enttäuschung mich einmal diesen Weg zu gehen.
Gibt es in deinem Leben Situationen in denen du die Hoffnung aufgegeben hast? Was hält dich davon ab den Glaubensschritt zu machen und Gott zu vertrauen? Durch diesen Blogbeitrag will ich dich ermutigen, deine Hoffnung nicht aufzugeben und darauf zu vertrauen, dass Gott trotz widrigster Umstände seine Verheißung immer hält.
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