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Große Wunder, kleine Wunder?

Aktualisiert: 6. Mai 2024


Große Wunder, kleine Wunder?

Letzte Woche habe ich davon gesprochen und muss mich nun korrigieren. Denn mir ist bewusst geworden das keine „großen“ und keine „kleinen“ gibt. Sondern es gibt einfach Wunder. Mit dem Begriff groß und klein bewerte ich das Wunder, und das steht mir absolut nicht zu. Denn wenn Gott ein Wunder wirkt, dann ist es immer groß. Es entspricht vielleicht nicht immer meinen Erwartungen oder meinen Gebeten aber ein Wunder erleben zu dürfen ist für mich immer großartig.

Zeigt es mir doch das derselbe Gott, der bei Moses Wunder gewirkt hat, auch in der heutigen Zeit dies noch tut. Für mich ist er immer noch der gleiche Gott. Gestern, heute und morgen. Und eine Gebetserhörung zu erleben, gehört für mich einfach dazu.

Gestern Morgen habe ich mich endlich dazu entschlossen mein altes iPhone xr gegen ein 15er auszutauschen. Ich habe mir die Preise angeschaut, einen Termin im Apple Store gemacht und bin dann in meine Stille Zeit. Ein Kapitel in der Offenbarung und dann in die Waffenkammer Gottes, um mich mit der Waffenrüstung zu bekleiden. Danach ins Gebet. Ich habe um Konzentration und Aufmerksamkeit im Straßenverkehr und Weisheit und Sensibilität im Umgang mit den Menschen, denen ich am heutigen Tag begegnen werde, gebetet. Außerdem habe ich Jesus von meinem Plan mir ein neues Handy anzuschaffen erzählt und ihn gebeten mir zu zeigen, ob es wirklich dran ist.

Um 9 Uhr habe ich mich dann mit einem Freund getroffen, um mit ihm Laufen zu gehen. Bei unserer Runde hat er mir dann erzählt das er sich im September das neue 16er kaufen wird und gefragt, ob ich nicht Interesse hätte, sein 13 pro max zu nehmen. Die Kosten würden deckungsgleich mit dem Übernahmeangebot von Apple sein.

Das ist für mich eine Antwort auf die Frage gewesen, die ich Jesus am Morgen gestellt hatte. Ein Wunder!

Und ich merke das ich in mich in einem Prozess der Veränderung befinde. Ich werde nicht nur sensibler für die Menschen, denen ich begegne, sondern auch auf Gottes Wirken in meinem Leben. Ich sehe nicht mehr nur schwarz und weiß, sondern erkenne auch all die anderen Farben, die aus diesen Grundfarben möglich sind. Ich bin aufmerksamer, nicht nur im Straßenverkehr, sondern auch in Bezug auf Gott.

ER ist derjenige der mir all meine Fähigkeiten und das Erkennen schenkt und mich erfüllt eine tiefe Dankbarkeit.


Ich wünsche euch allen, wie immer, eine gesegnete Woche



Ich möchte an dieser Stelle noch auf die nächsten beiden Beiträge hinweisen:

Sonntag, 12. Mai 2024 „Alles bei euch geschehe in Liebe“ Teil 5, von Daniel Hässler, Sozialdiakon der Thomaskirche in Basel (CH)

Sonntag, 19. Mai 2024 „Das Wunder in meinem persönlichen Déjà-vu“, von Roland Brunnenkant


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