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In der Stille

Autorenbild: Roland BrunnenkantRoland Brunnenkant


Noch immer stehe ich ganz unter dem Eindruck meines ersten Stille Wochenendes. Zum ersten Mal in den 27 Jahren als Christ habe an einem solchen Event teilgenommen und durfte erleben was es heißt vor Gott still zu werden. Wir sind, als Gruppe von 13 Christen, gemeinsam in den schönen Ort Betberg gefahren und haben dort ein Wochenende verbracht. Das Programm hieß still werden und 40 Stunden zu schweigen. Dieses Schweigen schloss die gemeinsamen Mahlzeiten ein und machte mir bewusst was "still werden vor Gott" schlussendlich bedeutet und welche Auswirkungen es auf jeden persönlich hat. Doch wie bereits geschrieben möchte ich heute nicht zu viele Worte machen und wünsche euch allen eine gesegnete Woche und verabschiede mich mit einem Zitat von Jörg Zink aus "Am Ufer der Stille"


Es ist viel zu tun.

Ich weiß.

Aber da höre ich das leise Wort:

Komm!

Fahr hinüber in die Stille.

Versuch es: anlegen am Ufer

der unhörbaren Gegenwart des Meisters.

Dort zwischen den Steinen stehen,

verletzlich.

Einwurzeln und vielleicht erwachen

wie eine Blüte.

Ich weiß, viel ist zu tun.

Aber nichts tun

und alles geschehen lassen

ist nötiger.

Ist mehr.

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