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Der Tag der Kreuzigung
Da war er nun, der Tag an dem es für Jesus enden sollte. So dachten zumindest die Römer und die Pharisäer. Nach all dem, was Jesus schon erlitten hatte trat er seinen letzten Gang an. Nun musste er, beladen mit dem Kreuz, an das er genagelt werden würde, den Weg nach Golgatha gehen. Geschunden, gequält, sein Fleisch durch die Geisselung in Fetzen geschlagen, noch den Rest des Weges gehen. Dieser Karfreitag ist ein Tag stiller Besinnlichkeit, ein erinnern an das Leid welches Jesus zu erdulden hatte. Ein Tag an dem wir still werden, weil es eigentlich nichts zu sagen gibt. Ein Tag an dem wir uns unserer eigenen Schuld erinnern sollten. Ein Blick in den eigenen Abgrund. Jesus hat die Schuld und die Sünden der ganzen Welt getragen und ist, durch seinen Tod am Kreuz, für jeden einzelnen Menschen in den Riss getreten. Er hat alles ertragen, ohne darüber zu jammern, aber es gab einen Augenblick in dieser Tragödie an dem er sich zu Wort gemeldet hat. „Mein Gott, warum hast du mich verlassen“. Meiner Meinung nach hat die Last der Sünden und der Schuld aller Menschen Jesus von Gott, dem Vater, getrennt. Und wir erleben das selbst wenn wir ehrlich sind. Wenn wir unseren eigenen Weg gehen, wenn wir uns vom guten Weg abwenden, wenn wir unseren Neigungen und Gelüsten folgen, wenn wir Gottes Weisungen in den Wind schlagen dann kann es passieren das wir uns von Gott getrennt fühlen. Dann fühlen wir das die Dunkelheit nach uns greift und versucht uns zu verschlingen. Deshalb ist es wichtig das wir innehalten, nicht nur am Karfreitag, und in unseren eigenen Abgrund blicken. Um zu erkennen ob wir uns noch auf dem guten Weg befinden oder ob wir davon abgewichen sind. Jesus ist gestorben, um uns die Möglichkeit zu geben uns mit Gott zu versöhnen.
Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! (1Mo 5,29; Ps 38,5; Jer 31,25; Mt 22,4; Joh 6,37)
Und wenn wir ehrlich sind, müssen wir zugeben das ein jeder von uns seine eigene Last trägt. Eine Last, die manchmal so schwer wiegt das wir das Gefühl haben sie nicht mehr tragen zu können. Diese Last können wir im Gebet immer wieder zu Gott bringen, sie an ihn abgeben. Ich weiss natürlich das sie sich dadurch nicht in Luft auflöst aber sie wird leichter.
Und wenn du deine Last immer noch alleine trägst, so komm und nimm Jesus Christus, der für die Schuld und die Sünden aller gestorben ist, als deinen Retter und Erlöser an und erlebe wie deine Last leichter wird.
Sprich dazu ein einfaches Gebet, in dem du Gott bittest in dein Leben zu kommen.
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