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Bevor wir aus dem Haus gehen, schauen die meisten von uns das sich unser Äußeres in einem guten Zustand befindet. Neben dem kosmetischen Upgrade, das wir uns geben ist die richtige Kleidung ein weiterer wichtiger Punkt. Und erfüllt neben dem Aussehen einen weiteren wichtigen Aspekt, der aber mittlerweile für viele fast in Vergessenheit geraten ist. Dem Schutz! Die Schuhe schützen unsere Füße, die Hose verbirgt unsere Geschlechtsteile und die Jacke schützt uns vor Kälte.
Doch wie sieht es mit unserer unsterblichen Seele aus? Wie können wir sie schützen?
Eine Antwort darauf finden wir in Epheser 6. Dort werden wir nämlich dazu aufgefordert die Waffenrüstung Gottes anzulegen.
Vor 7 Monaten, kurz vor den Operationen an meinen Knien und kurz nachdem meine Ehe in die Brüche ging, fing ich damit an Epheser 6 in meine stille Zeit zu integrieren. Und seitdem ist dieses Kapitel ein fester Bestandteil meines Lebens. Denn ich lege die Waffenrüstung Gottes jeden Tag, bevor ich das Haus verlasse, an.
Epheser 6,13-29 NGÜ (Orginaltext)
Personalisierter Text
Die Waffen Gottes:
Ausrüstung für den Kampf gegen die Mächte des Bösen10
Nun noch ein Letztes[13]: Ich lasse mir vom Herrn[14] Kraft geben, ich lasse mich stärken durch seine gewaltige Macht! 11 Ich lege die Rüstung an, die Gott für mich bereithält; ich ergreife alle seine Waffen![15] Damit werde ich in der Lage sein, den heimtückischen Angriffen des Teufels standzuhalten. 12 Denn mein[16] Kampf richtet sich nicht gegen Wesen von Fleisch und Blut, sondern gegen die Mächte und Gewalten der Finsternis, die über die Erde herrschen[17], gegen das Heer der Geister in der unsichtbaren Welt, die hinter allem Bösen stehen[18]. 13 Deshalb greife ich zu allen Waffen, die Gott für mich bereithält[19]! Wenn dann der Tag kommt, an dem die Mächte des Bösen angreifen,[20] bin ich gerüstet und kann mich ihnen entgegenstellen. Ich werde erfolgreich kämpfen und am Ende als Sieger dastehen.[21] 14 Ich stelle mich also entschlossen zum Kampf auf! Ich binde den Gürtel der Wahrheit[22] um meine Hüften, ich lege den Brustpanzer der Gerechtigkeit[23] an 15 und ich trage an den Füßen das Schuhwerk der Bereitschaft, das Evangelium des Friedens zu verbreiten[24]. 16 Zusätzlich zu all dem[25] ergreife ich den Schild[26] des Glaubens[27], mit dem ich jeden Brandpfeil unschädlich machen kann, den der Böse gegen mich abschießt. 17 Ich setze den Helm der Rettung auf und ich greife zu dem Schwert, das der Heilige Geist mir gibt[28]; dieses Schwert ist das Wort Gottes[29].
Auf diese Art bin ich auf den Tag vorbereitet kann ich ihn auch meistern, aber natürlich nur weil ich die Hilfe von Jesus Christus und Gott dem Vater habe. Die Waffenrüstung hilft mir nicht nur beim Umgang mit unschönen Gedanken, sondern sie verändert mich auch in einer Weise die ich nicht für möglich gehalten hätte. Die Waffenrüstung Gottes durchdringt mich mit der Kraft Gottes. Von oben, von der Brust her, von hinten, von den Lenden und von den Füssen her. Und wenn ich doch mal über andere Autofahrer schimpfe, dann erinnere ich mich praktisch sofort daran das ich den Helm des Heils trage und kann in einem kurzen Gebet Gott um Vergebung für diesen Ausbruch bitten. Ausserdem erlebe ich das Gott mich im normalen Tagesverlauf in sein Wort ruft. Dann lese ich, wenn es möglich ist, mir selbst einen Psalm oder ein Kapitel aus seinem Wort laut vor.
Schutz, er ist so wichtig. Gerade für unsere Seele. Wir sollten also darauf achten das sie geschützt und sicher ist.
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