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Ich irre umher
In diesem fremden Land
Vertraue auf Gott, er hält mich
An seiner Hand,
Wer sind diese Menschen, Herr
Ich kenne sie nicht
Es ist so seltsam, denn
Keiner schaut mir ins Gesicht.
Wohin o Herr soll ich gehen
Wie viele dieser Gräuel
Muss ich noch sehen?
Sie lügen und betrügen
Sie heucheln und töten
Ich stehe daneben
Und es interessiert sie nicht,
Schon setze ich an
Um Gott zu fragen
Und dann beginne ich zu verstehen,
Die anderen können
Mich gar nicht sehen.
Es ist wie ein Blick
In eine düstere Welt,
Die regiert wird von Gier
Und der Jagd nach dem Geld.
Warum Herr, muss ich
Im Jetzt und Hier wandeln,
Warum Herr beginnst Du
Nicht endlich zu handeln?
Du sagst noch ein bisschen
Zeit muss vergehen,
Eine Chance zur Umkehr
Ich müsse verstehen.
Ich sage Herr
Sie verdienen es nicht,
Warum stellst du sie
Nicht vor Gericht.
Bald sagt er mir
Dann ist es soweit,
In seinem Gesicht
Sehe ich Traurigkeit.
So viele von ihnen wurden geboren
So viele von ihnen sind verloren.
Doch dann klart mein Blick
Ich beginne erneut zu verstehen
Ich durfte die Welt
Durch Seine Augen sehen.
Ich selbst bin als Fremder
Teil von diesem Land
Und noch immer fühle ich
Seine Hand.
Auch ich brauchte diese Chance zur Umkehr
Autor: Roland Brunnenkant
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