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Seit nunmehr 10 Tagen befinde ich mich, nach meiner 2. Operation am Kniegelenk, im Spital. Die ersten 5 Tage befand ich mich in der Klinik in der die Operation stattgefunden hat und seit Dienstag letzte Woche befinde ich mich in der ReHa. Denn nach 2 Operationen an beiden Knien heisst es nun aufs Neue laufen zu lernen. Und ihr könnt euch garnicht vorstellen welchen Stress ich im Vorfeld der ReHa gehabt habe. Bin ich doch alleinstehend mit 2 Haustieren. Ich konnte mir vor der OP garnicht vorstellen die Reha überhaupt anzutreten da es für mich undenkbar war die Katzen über so einen langen Zeitraum „alleine“ zu lassen
Mit allein ist gemeint das zwar am Morgen und am Abend jemand kommt um sie zu füttern aber sie die restliche Zeit tatsächlich allein verbringen. Undenkbar, sind sie doch an Menschen gewöhnt und suchen deren Nähe genauso wie der Mensch sie sucht. Doch dann, kurz nach der Op, meldet sich mein Patenkind (Göttibueb), mittlerweile 19, bei mir und fragt ob ich Unterstützung brauche. Und nachdem ich mein Katzendilemma geschildert habe, erklärt er sich bereit in meiner Wohnung zu wohnen und die Versorgung der Tiere sicherzustellen. Doch damit nicht genug, auf einmal merke ich das ich durch mein Beziehungsnetz in dieser Situation getragen werde und Menschen da sind um mich zu unterstützen. Die Mutter eines anderen Patenkindes, mittlerweile 21, holt meine Wäsche im Spital um sie zu waschen und mein Patenkind (Göttimaidle) bringt mir die saubere Wäsche nach 2 Tagen wieder ins Spital. Und dann setzt Gott noch einen drauf. Ich bekomme nach meiner Ankunft in der ReHa einen Zimmerkollegen der durch seine positive Lebenseinstellung für mich ein ganz wertvolles Gegenüber wird. Emil 79, einen humorvollen positiven Mann. Ich fühle mich beschenkt mit Annahme und Freundschaft durch meine Patenkinder und deren Familien. Und ich merke das sich alle anfänglichen Sorgen in Luft aufgelöst haben.
So sorgt der allmächtige und liebende Gott für die Seinen!
Darum……
Vertraut auf den Herrn!
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